Man könnte sagen, dass es 2 verschiedene Arten von „Kraftstoffen“ zum Aufladen Ihres Autos gibt. Nämlich AC (Wechselstrom) und DC (Gleichstrom). Im Stromnetz gibt es immer Wechselstrom. Alle Batterien, auch die von Elektro-/Hybridfahrzeugen, können jedoch nur Gleichstrom speichern. Die meisten Geräte mit einer Batterie haben daher einen eingebauten Konverter im Stecker.
AC-Laden:
In den Elektro-/Hybridfahrzeugen ist bereits ein Ladegerät (Konverter) integriert. Der Wechselstrom wird hier also in Gleichstrom umgewandelt und dann an die Autobatterie weitergeleitet. Dies ist derzeit die gängigste Lademethode für Elektrofahrzeuge. Aber Vorsicht! Es gibt verschiedene Wandler, nicht jeder Wandler kann die gleiche Strommenge umwandeln. Dies wirkt sich also auf die Ladegeschwindigkeit Ihres Fahrzeugs aus.
DC-Laden:
Der Unterschied zwischen Gleichstrom- und Wechselstromladung ist der Ort, an dem der Wechselstrom in Gleichstrom umgewandelt wird. Beim Gleichstromladen geschieht dies bereits außerhalb des Fahrzeugs. Im Gegensatz zu AC-Ladegeräten befindet sich bei DC-Ladegeräten der Konverter bereits im Ladegerät. Dadurch kann der Strom direkt an die Batterie geleitet werden und muss nicht durch das integrierte Ladegerät umgewandelt werden. Gleichstrom-Ladegeräte sind schneller und größer, aber aufgrund ihrer Komplexität auch teurer in der Herstellung und Installation.
Wie schnell Ihr Auto aufgeladen wird, hängt vom Fahrzeug (integriertes Ladegerät) und der Leistung der Ladestation ab. Der NRGkick kann bis zu 22 kW aufladen, wenn Ihr Auto dies zulässt.